Seit dem Umweltgipfel von 1992, eine der ersten internationalen Zusammenkünfte zum Thema Umweltbewusstsein, haben die Länder einige Maßnahmen wie beispielsweise das Kyoto-Protokoll, die Cancun-Vereinbarungen oder den Lima-Aufruf ergriffen.

Auf der COP 21 (Konferenz der Vertragsparteien) in Paris am 12. Dezember 2015 haben sich die Vertragsparteien des UNFCCC (United Nations Framework Convention on Climate) auf das gemeinsame Ziel geeinigt, ehrgeizige Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zu ergreifen und die für eine nachhaltige kohlenstoffarme Zukunft erforderlichen Maßnahmen und Investitionen zu beschleunigen und zu intensivieren.

Kurz gesagt: Das Pariser Abkommen ist wichtig für unsere Zukunft und unser Klima!

Auch wenn dies alleine nicht ausreicht, sollten wir die globalen Emissionen bis 2030 um mindestens 50 Prozent reduzieren, wenn wir die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels vermeiden wollen. Denn das Pariser Abkommen zielt zentral hierauf ab:

• eine kohlenstoffarme wirtschaftliche Entwicklung zu erreichen
• die globale Antwort auf die Bedrohungen des Klimawandels zu verstärken, indem der globale Temperaturanstieg in diesem Jahrhundert deutlich unter 2 °C gehalten und die Bemühungen um eine weitere Begrenzung des Anstiegs auf 1,5 °C fortgesetzt werden.
• Stärkung der Fähigkeit der Länder, mit den Auswirkungen des Klimawandels umzugehen

 

📚: United Nations Children’s Fund: The Paris agreement for young people, Panama, 2020.

United Nations Framework Convention on Climate Change, Key aspects of the Paris Agreement, 2021.